Ein eigenes „kleines Impfzentrum“ am Gocher Standort der Haus Freudenberg GmbH sorgte für den reibungslosen Ablauf der ersten Immunisierung für Menschen mit Behinderung gegen das Coronavirus. 260 Impfungen bescherten nun im Rahmen des ersten Tages große Erleichterung in Haus Freudenberg.

Dazu hatten die Verantwortlichen in Haus Freudenberg die große organisatorische und logistische Herausforderung angenommen, ein eigenes „Freudenberger Impfzentrum“ in der Gymnastikhalle am Standort Goch auf die Beine zu stellen. Unter Leitung von Mediziner Farhad Eghtessadi waren insgesamt fünf Ärzte und weiteres Apothekenfachpersonal vor Ort, um die erste Etappe der Impfungen für insgesamt rund 1.800 Menschen zu meistern. Unter Einhaltung strikter Hygienevorkehrungen, Abständen, mit Einbahnstraßen-geführten Wegen und Fiebermessungen konnten nun die ersten Beschäftigten aus acht verschiedenen Standorten geimpft werden. Der corona-konforme Shuttle-Verkehr konnte ebenfalls von Haus Freudenberg selbst gestellt werden – eine logistische Meisterleistung, die sich mehr als sehen lassen konnte.

Mit einer Impfbereitschaft in Höhe von rund 95 Prozent bei den Beschäftigten und hauptamtlichen Mitarbeitern blickt Barbara Stephan positiv nach vorne und weiß sehr zu schätzen, dass ihre Werkstatt es bisher gut durch die Pandemie geschafft hat: „Wir setzen alles daran, nicht nur schlimme Krankheitsverläufe, sondern auch die Ansteckung unbedingt zu verhindern.“ Dazu gehören nicht nur streng umgesetzte Hygienekonzepte, sondern auch rund 1.500 Schnelltests jede Woche. Die Zusammenarbeit mit dem Kreis Klever Gesundheitsamt sowie dem Impfzentrum laufe hervorragend. Dem konnten sich die Impfärzte anschließen: Ein perfekter Ort sowie eine sehr gute Organisation bescheinigten auch sie Haus Freudenberg.